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Zaneta Gontarz – Dipl. Kauffrau VSH und Geschäftsführerin bei Glanz Reinigung

Von der Diplomierten Pflegefachfrau HF hin zur Diplomierten Kauffrau VSH hat Zaneta nicht nur die Fachrichtung gewechselt, sondern gleichzeitig auch den Weg in die Selbständigkeit eingeschlagen. Heute führt sie mit Glanz Reinigung ihr eigenes Unternehmen. Mit uns hat sie im Interview über ihren beruflichen Werdegang gesprochen (Link in Bio).

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Herzliche Gratulation, Zaneta, zu deinem Abschluss als diplomierte Kauffrau VSH. Was war deine Erstausbildung?

 

Vielen Dank. Ursprünglich habe ich eine Lehre als Fachangestellte Gesundheit (FaGe) absolviert. Später habe ich mich zur Dipl. Pflegefachfrau HF weitergebildet und während meiner Arbeit im Spital unter anderem auch eine Ausbildung zur Berufsbildnerin ins Auge gefasst.

 

Du hast dich dann jedoch für eine Weiterbildung zur Diplomierten Kauffrau VSH an der WIOS entschieden. Wie kam es dazu?

 

Es hat sich schon länger abgezeichnet, dass ich nicht für immer in der Pflege arbeiten wollte. Die Arbeitsbedingungen in der Gesundheitsbranche haben sich stark verändert, für die Zeit am Patienten blieb je länger je weniger Zeit. Ich wollte definitiv etwas an meiner beruflichen Situation verändern und habe mich entschieden, den Weg in die Selbständigkeit zu gehen. 2021 gründete ich meine Firma Glanz Reinigung, wo ich zunächst mit wenigen Kunden startete.

Um mir fundiertes Wissen im kaufm. Bereich anzueignen, besuchte ich parallel dazu den Weiterbildungslehrgang Handelsschule VSH mit gesamtschweizerisch anerkanntem Abschluss Handelsdiplom VSH.

 

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

 

Den gibt’s nicht (lacht). Natürlich gibt es wiederkehrende Tätigkeiten wie zum Beispiel Auftragsbesprechungen beim Kunden, Offerten schreiben, Einsatzplanung der Mitarbeitenden etc. Für Qualitätskontrollen bin ich jedoch auch oft vor Ort. In unserem Segment Unterhaltsreinigungen arbeiten wir eher lokal, die Bauendreinigungen jedoch finden häufig weiter weg statt. D.h. ich bin viel unterwegs, was die Arbeit zusätzlich abwechslungsreich macht.

 

Was gefällt dir an deinem Job?

 

Selbst die Verantwortung für mein Geschäft und meine Mitarbeitenden zu übernehmen, motiviert mich sehr. Ich arbeite nicht weniger als zuvor, kann mir aber die Arbeit flexibler einteilen als zuvor, das empfinde ich als grossen Pluspunkt.

 

Was konntest du von der Weiterbildung zur Diplomierten Kauffrau VSH in den Berufsalltag mitnehmen?

 

Ich habe grundsätzlich viel profitieren können. Im Arbeitsalltag nützlich sind insbesondere die Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen aber auch ganz praktische Dinge aus den Office Skills wie z.B. Korrespondenz oder Formelkenntnisse in Excel.

 

Hast du ein Fernziel für dein Unternehmen?

 

Ich nehme es grundsätzlich, wie es kommt. Klar spornt es mich an, wenn es gut läuft und die Kundschaft zufrieden ist, denn schliesslich wollen wir einen guten Service bieten. Wir sind noch eine junge Firma in der Reinigungsbranche, unser Bestreben ist es, unsere Dienstleistungen und unsere Marke über den Grossraum Thurgau hinaus noch bekannter zu machen.

 

Vielen Dank für das Gespräch, Zaneta. Wir wünschen dir für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute!

 

Wil, Juni 2023

Wilson de Sousa – Dipl. Kaufmann VSH und Berater bei der Thurgauer Kantonalbank

 

Wo ein Wille, ist auch ein Weg!

Wilson de Sousa hat vor kurzem erfolgreich die berufsbegleitende Weiterbildung Handelsschule VSH bei WIOS absolviert und den gesamtschweizerisch anerkannten Abschluss Handelsdiplom VSH (Verband Schweizerischer Handelsschulen) erlangt.

 

Im Interview erzählt er uns über seinen außergewöhnlichen Berufsweg vom zeitweisen Chauffeur und Kehrichtlader hin zum diplomierten Kaufmann und Bankkundenberater.

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Herzliche Gratulation, Wilson, zu deinem Abschluss als diplomierter Kaufmann VSH!

 

Danke vielmals!

 

Was war deine Erstausbildung?

 

Da muss ich etwas weiter ausholen. Als ich vor über 10 Jahren nach erfolgter Ausbildung in Portugal zum Berufssoldaten in die Schweiz kam, war es mir aus verschiedenen Gründen nicht möglich, eine Berufsausbildung zu machen. Das war damals alles nicht so einfach. Schlussendlich fand ich eine befristete Anstellung als Chauffeur und war später während zwei Jahren als Kehrichtlader beschäftigt.

Ich suchte länger nach einer neuen beruflichen Perspektive, was ohne Grundausbildung eine echte Herausforderung war. Später fand ich via Callcenter den Einstieg in die Telekommunikationsbranche.

 

Was war deine Aufgabe?

 

Ich war als Call Agent bei einer internationalen Telekommunikationsfirma tätig. Infolge einer firmeninternen Umstrukturierung verlor ich die Stelle. Nach sechs Monaten Stellensuche ergriff ich die Chance mich als Direct Sales Agent bei der Swisscom (Schweiz) AG zu beweisen. Ich betreute einerseits die Kunden vor Ort, andererseits war ich als stellvertretender Messeleiter unterwegs und war mitverantwortlich für die Ausbildung von neuen Mitarbeitenden.

 

Wieso hast du dich für die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH entschieden?

 

Aufgrund von äusseren Einflüssen, insbesondere auch des rasanten technologischen Wandels, kam es zu strukturellen Veränderungen innerhalb der Unternehmung, die meine bisherige Position betrafen, dies hat den Anstoss gegeben.

 

Was bedeutete das für dich?

 

Zuerst einmal grosse Unsicherheit, was den Job betraf.

Jedoch bekam ich die Möglichkeit, innerhalb einer Standortbestimmung und Laufbahnberatung meine persönlichen Ziele und Vorstellungen für die berufliche Weiterentwicklung zu reflektieren. Mir wurde klar, dass die Zeit reif war, für einen anerkannten Abschluss und ich entschied mich für die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH.

Rückwirkend betrachtet eine grosse Chance, die Weichen beruflich gesehen nochmals neu zu stellen und eine verantwortungsvolle Tätigkeit im kaufmännischen Bereich zu übernehmen.

 

Was du dann auch getan hast?

 

Genau! Zeitgleich mit der berufsbegleitenden Weiterbildung, machte ich den Quereinstieg ins Bankenwesen. Ich arbeite als Kundenberater im Privatkundenbereich und absolviere nebenbei die Bankfachgrundausbildung. Es macht mir Spaß, mich in diesen neuen Bereich zu vertiefen.

 

Welche beruflichen Ziele verfolgst du?

 

Mit dem schweizweit anerkannten Abschluss Handelsdiplom VSH ist eine wichtige Grundlage gelegt. Ich bin offen und möchte mich stetig weiterentwickeln. Momentan arbeite ich im Bereich Privatkunden, bin aber vielseitig interessiert und könnte mir auch einen Wechsel in den Geschäftskundenbereich vorstellen. Spannend finde ich auch das Personalwesen. Eine Weiterbildung als HR-Assistent könnte ich mir ebenfalls für meine berufliche Weiterentwicklung vorstellen.

 

Hand aufs Herz - dein beruflicher Weg war nicht immer leicht, wie hast du es geschafft, dranzubleiben?

 

Meine Devise lautete: „einfach weitermachen.“ Aber ja, manchmal frage ich mich schon, wie alles gekommen wäre, hätte ich nicht so gedacht.

Enorm geholfen auf meinem Weg hat mir die Unterstützung aus meinem Umfeld, allen voran meiner Frau Kim. Wir haben die Weiterbildung zum Dipl. Kaufmann/-frau gemeinsam gemacht und uns gegenseitig motiviert. Ihr möchte ich von Herzen danken.

 

Herzlichen Dank für dieses Gespräch. Wir wünschen dir für deine weitere berufliche Laufbahn alles Gute!

 

Wil, Mai 2023

Florian Looser - diplomierter Kaufmann VSH und Geschäftsführer der Euphoris Digital GmbH

 

Bereits während der Lehre zum Landschaftsgärtner zeichnete sich bei Florian ab, dass er später einmal gerne sein eigener Chef sein möchte! Gesagt getan!

Kurzum gründete er noch während seiner Weiterbildungszeit bei WIOS zum diplomierten Kaufmann VSH sein eigenes Unternehmen und ist heute Geschäftsführer bei Euphoris Digital GmbH.

 

Erfahre mehr über Florians Bildungsweg in Interview.

Vedat

Florian

 

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Florian, du hast dich damals für eine Erstausbildung zum Landschaftsgärtner EFZ entschieden. Warum?

 

Für mich war von Anfang an klar, dass ich diesen Beruf erlernen will, da ich gerne Zeit in der Natur verbringe und körperliche Arbeit mag. Man kann selbständig arbeiten, kreativ sein und sieht zudem am Ende eines Arbeitstages, was man geschafft hat. Ich wollte damals um keinen Preis ins Büro.

 

Und doch bist du jetzt – vier Jahre später – genau dort gelandet?

 

Ja, das stimmt (lacht).

 

Du hast dich selbständig gemacht. War für dich schon immer klar, dass du gerne dein eigener Chef sein möchtest?

 

Na ja, bereits während der Lehrzeit wollte ich nebenberuflich noch etwas Eigenes auf die Beine stellen. Ich trage gerne Verantwortung, da habe ich mich gefragt, wo und wie ich ohne riesiges Kapital durchstarten kann. In Social-Media habe ich großes Potential gesehen und darum eine Einzelfirma gegründet. Als ich meine ersten Kunden betreute, hatte ich tatsächlich nur mein Laptop und mein Handy.

 

Dabei ist es aber nicht geblieben? Heute bist du Geschäftsführer von Euphoris Digital GmbH und hast vier Mitarbeiter. Was hat sich seit deinem Einstieg in die Selbständigkeit verändert?

 

Früher habe ich alles selbst gemacht, von der Besprechung beim Kunden über den Videodreh bis hin zur Content-Aufbereitung und Nachbetreuung des Kunden. Gestartet sind wir als klassische Social-Media-Agentur. Heute helfen wir KMUs, sich auf den richtigen Social-Media-Kanälen professionell und authentisch als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und mit neuen digitalen Recruiting Strategien qualifizierte Bewerber für ihr Unternehmen zu gewinnen.

Für jede Disziplin haben wir einen Spezialisten. Wir haben einen Videographen, welcher die Videos dreht, jemanden für das Social-Media-Management, jemanden für das Advertising und Kampagnen. Heute bin ich vorwiegend in der Beratung und Strategie tätig und wenn es die Zeit erlaubt, bin ich gerne beim Videodreh dabei.

 

Die digitale Welt verändert sich rasant, wie hast du dir dein Know-how in diesem Bereich angeeignet?

 

Als ich begonnen habe, gab es noch nicht wirklich eine fundierte Ausbildung in Social Media. Somit habe ich mich umgeschaut, wer das in der Praxis schon erfolgreich umsetzt und habe ein Mentoring-Programm für Jungunternehmer durchlaufen, in dem es nebst der Funktionsweise von Social Media auch darum ging, wie man ein Unternehmen aufbaut.

 

Vor wenigen Wochen hast du nun die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH erfolgreich abgeschlossen. Gratulation! Warum hast du dich für diese Weiterbildung entschieden?

 

Nach Abschluss der Lehre war für mich klar, dass ich mich in einen neuen Bereich vertiefen will. Nach einem Beratungsgespräch bei der WIOS prüfte ich die Weiterbildung zum Sachbearbeiter Rechnungswesen und jene zum diplomierten Kaufmann VSH. Es stellte sich heraus, dass die letztere für meine berufliche Weiterentwicklung die ideale ist.

 

Was nimmst du aus deiner Weiterbildungszeit mit in den Berufsalltag?

 

Ich konnte vor allem von den Grundlagen aus den Bereichen Rechnungswesen sowie Persönlichkeit und Teamarbeit profitieren. Das Lesen und Interpretieren von Zahlen, insb. Bilanz und Erfolgsrechnung ist für mich als Unternehmer zentral.

 

Wem würdest du die Weiterbildung zum diplomierten Kaufmann VSH empfehlen?

 

Allen, die einen beruflichen Wechsel ins

Kaufmännische anstreben, z.B. aus einem handwerklichen Beruf ins Büro wechseln möchten. Praktiker mit Zusatzausbildung sind heute sehr wertvoll, da sie die Prozesse innerhalb des Unternehmens bereits kennen.

 

Vielen Dank für dieses Gespräch. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Berufsweg alle Gute!

 

Wil, Dezember 2022

Janine Spörri - diplomierte Kauffrau VSH - neue berufliche Herausforderungen

 

Interview mit Janine Spöri, Diplomierte Kauffrau VSH

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Janine

 

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Zuerst einmal herzliche Gratulation zu deinem tollen Abschluss als Diplomierte Kauffrau VSH, liebe Janine!

 

Du hast ursprünglich Fachfrau Betreuung in einer Kita gelernt. Was hat dich dazu bewogen, den Lehrgang zur Diplomierten Kauffrau VSH zu machen?

 

Nach zehn Jahren als Fachfrau Betreuung Kind wurde mir immer mehr klar, dass ich etwas anderes machen möchte. Ich wollte mich weiterbilden und etwas machen, wobei ich mein kognitives Denken einsetzen kann.

Da ich schon immer gerne Zahlen hatte, sehr organisiert bin und mir die Bürozeiten als Gruppenleitung sehr gefielen, war mir schnell klar, dass ich ins Kaufmännische wechseln möchte.

Nach einem Gespräch im BIZ stand dann auch fest, dass ich den Lehrgang dipl. Kauffrau VSH absolvieren möchte.

Die optimale Stelle, bei welcher ich mein bereits erlerntes pädagogisches und mein neu erlerntes kaufmännisches Fachwissen einsetzen kann, fand ich im Dezember 2021 in der KiTs. Ich darf dort die Administration der vier KiTas leiten und die Lernenden begleiten.

 

Warum hast du dich für die Ausbildung bei der WIOS entschieden?

 

Als ich mich für den Lehrgang dipl. Kauffrau VSH entschied, informierte ich mich über verschiedene Schulen. Die WIOS stach mir besonders ins Auge, weil sie sehr familiär und professionell wirkte.

Auf der Homepage fand ich alle Antworten auf meine Fragen. Somit entschied ich mich für WIOS und war über den ganzen Lehrgang hinweg sehr zufrieden.

 

Wurden deine Erwartungen an den Lehrgang erfüllt?

 

Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Ich ging immer sehr gerne in die WIOS. Die Lehrer gaben sich viel Mühe den Unterrichtstoff verständlich zu erklären und uns zu vermitteln. Man merkte, dass die Lehrer den Beruf gerne ausüben, was sich natürlich positiv auf den Unterricht und das Lernklima auswirkte.

 

Wem würdest du den Lehrgang weiterempfehlen?

 

Ich empfehle den Lehrgang allen, die ins Kaufmännische wechseln möchten und bestrebt sind, etwas für ihre Zukunft im Büro zu tun.

 

Was nimmst du aus deiner Ausbildungszeit für dein Berufsleben mit?

 

Die Ausbildungszeit in der WIOS hat mir nochmals gezeigt, dass wenn ich etwas erreichen möchte, ich das schaffen kann. Am meisten nehme ich aus dem Rechnungswesen mit, welches auch mein Lieblingsfach ist/war. Natürlich nehme ich auch vieles aus den Fächern, Wirtschaft, IT und Recht mit.

 

Hast du vor, andere Weiterbildungen zu machen. Wenn ja, welche? Oder anders gefragt, was sind deine nächsten beruflichen Ziele?

 

Ich spiele mit dem Gedanken ab nächsten Sommer den Lehrgang Sachbearbeiter Rechnungswesen VSK an der WIOS zu absolvieren, jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, in welche Richtung ich möchte. Sicher bin ich mir aber, dass ich bis dahin meinen Rucksack mit vielen Erfahrungen füllen möchte. Dies gelingt mir sicherlich in meinem Job in der KiTs.

 

Vielen Dank für dieses Gespräch! Wir wünschen dir auf dem weiteren Berufsweg viel Freude!

 

Wil SG, 15.09.2022

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Titlisstrasse 3
9500 Wil

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E-Mail info@wios.ch

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